Kapitel 1: Wer bin ich
Ich.Glaube.Das.
Kapitel 2: Wer bin ich, wenn Gott mit mir spricht?
Ich.Glaube.Das.
Ich.Glaube.Das.
Glauben macht dich unendlich viel erfolgreicher als Unglauben.
Am 28. Oktober 2025 traf der Hurrikan Melissa die Karibikinsel Jamaika, meine Heimat, mit voller Wucht.
Häuser waren zerstört, die Insel abgeschnitten von der Außenwelt. Am 01. Oktober hörte ich den Pfarrer David Pryce sagen:
“Nach dem Sturm kommt das Wunder.”
Der tiefe Glaube der Jamaikaner beeindruckt mich.
Jetzt war der Moment gekommen für das Buch, das schon lange in mir wartet.
Erlebe mit, wie das Buch entsteht. Schau mir über die Schulter. Erlebe, wie dein Glauben stark wird und dein Leben erfolgreich.
Werde Teil des Buches. Ich freue mich über deine Kommentare und dein Feedback.
Ich.Glaube.Das
Eine Heldenreise in den Reichtum und ins Glück.
“Das Unmögliche ist möglich. Es ist sogar viel eher möglich als das, was wir für möglich halten.” Ulrike Dietmann
Die Frage ist nicht, kannst du mit Gott sprechen, sondern die Frage ist, möchtest du hören, was er zu sagen hat?
Ich wuchs auf in einer christlichen Familie, besuchte Gottesdienste und wurde konfirmiert. Ich las Heidegger mit 11, Nietzsche mit 17 und trat aus der Kirche aus..
Martin Heidegger ist ein weltweit bekannter deutscher Philosoph, der über das“Sein” schrieb. Über die Möglichkeit, dass etwas ist. Es ist nicht fassbar wie ein Ding, sondern der Prozess des Seins selbst.
Friedrich Nietzsche ist ein weltweit bekannter deutscher Philosoph, der schrieb “Gott ist tot.” Er erklärte das Christentum für überholt und forderte einen neuen Glauben, der individueller ist.
1882 ging Nietzsches “Gott ist tot” in die Welt. Hundert Jahre später studierte ich Philosophie an der Freien Universität Berlin. Nietzsche war mein Licht, das mich im Dunkeln führte. Ich schrieb ein Theaterstück, das die Zeile enthielt: “Gott stinkt”. Es war erfolgreich. Mein Eigensinn und die Kirche passten nicht zusammen und ich kannte Gott nur aus der Kirche.
Mein Eigensinn sieht so aus: Ich wache auf und habe Eingebungen. Eingebungen, die ich niemandem so richtig erklären kann. Meine Intuition bringt Gedanken hervor, die noch niemand gedacht hat – und ich bin besessen davon, dass die Welt davon erfährt. Jeder muss davon erfahren. Ich glaube, Planet Erde kann nicht überleben, wenn meine Botschaft nicht ankommt.
In den Gottesdiensten, die ich besuchte, wurde kein Eigensinn gepredigt. Ich fühlte mich verloren in den großen alten Kirchen, ich suchte den Heiligen Geist in den barocken Gemälden und goldenen Engeln.
Mit meinem ganz persönlichen Gott war es anders. Mein Gott war der Einzige, der meine Verrücktheiten ganz und gar verstand. Er selbst brachte sie hervor. Aber er war nicht unbedingt ein Mensch. Eher ein Tier.
Für mich ist das kein Problem. Für Gott auch nicht. Gott ist verrückt und das macht mich glücklich. Deswegen verbringe ich die meiste Zeit meines Tages im Universum meines Glaubens.
Gott ist verschwunden im Nebel
Heute Morgen suche ich Gott. Draußen ist Nebel und in mir auch. Gott ist vollkommen verschwunden im Nebel. In der Bibel steht heute, dass es einen Preis hat, wenn ich dasselbe wiederhole. Hebräer 6:“Die Gefahr, wenn man sich nicht weiterentwickelt”
Ich denke an Josh Waitzkin, den Schachweltmeister. Er ist ein Meister des Lernens.
„Wachstum explodiert in dem Moment, in dem du Fehler nicht mehr wiederholst, sondern integrierst – in deinem Handeln und in deinem inneren Erleben.“ Josh Waitzkin
Wie kann ich aufhören, Fehler zu wiederholen? Wie kann ich aufhören, Gott da zu suchen, wo ich ihn gestern gefunden habe? Heute ist Er woanders. Ein Nebel hat sich über das Gestern gelegt. Gott ist jeden Tag neu. Ich bin jeden Tag neu. Wenn ich in der unsichtbaren Welt meines Glaubens lebe, dann bin ich jeden Tag neu. Ein Baum hört nicht auf zu wachsen.
Wenn ich heute Morgen in mich hineinschaue, ist da nichts. Ein leerer Raum. Das fühlt sich gut an. In dieser Leere fühle ich Gott.
Gott forderte Abraham auf, sein Land zu verlassen und in ein unbekanntes Land zu gehen.
„Und der HERR sprach zu Abram: Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Hause in das Land, das ich dir zeigen will.“
(Genesis 12,1)
Da war Abraham schon 75 Jahre alt.
Er war 75 Jahre alt und Gott forderte ihn auf, weiter zu wachsen. Seine Komfortzone zu verlassen.
Da finde ich Gott. Gott führt mich in ein unbekanntes Land. In ein Land, das noch nicht sichtbar ist. Es ist ein reiches Land. So wie das Land, das Gott Abraham versprochen hat:
“Und ich will dich zum großen Volk machen und dich segnen und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein.” “Genesis 12,2 )
Ich fühle diese Weite in meinem Atem. Sie dehnt sich in mir aus.
Ich bin dabei, ein Leader zu werden – und dazu brauche ich Weite. Ich bin gerade zurückgekehrt nach Deutschland. Jedesmal, wenn ich aus Jamaika zurückkomme, fühlt es sich anders an. Und wenn ich nach Jamaika zurückkehre, fühlt sich Jamaika jedes Mal anders an. Wo auch immer ich bin, ich gehe in das Unbekannte.
Ich schaue aus dem Fenster – der Nebel lichtet sich. Ich bin im Raum der Wunder.
Ich habe überall das Gefühl, eine Fremde zu sein. Ich bin eine Besucherin auf der Erde. Je mehr ich Besucherin bin, desto mehr fühle ich mich zu Hause.
In Jamaika bin ich oft die einzige weißhäutige Person. Dabei fühle ich mich wohl. Ich bin anders. Mein Eigensinn ist mein Tor zu Gott. Dort fühle ich mich geliebt.
Erfolg ist, wenn das, was in dir ist, im Außen sichtbar wird.
Dann kommt Frieden. Dann kann das Leben richtig auf dich antworten. Dann wird das Unsichtbare sichtbar. Dann musst du dich nicht länger verstecken und anpassen. Dann ist Gott nicht mehr tot. Dann antwortet Er ganz persönlich auf dich. Dann fühlst du die tiefe, unerschütterliche Liebe , die alle Gläubigen fühlen. Und du fühlst, wie Gott die nächsten Wunder für dich vorbereitet.
Da sind so viele Wunder, die auf dich warten, dass du es nicht fassen kannst. Da sind so viele Geschenke für dich, dass du sie gar nicht aufnehmen kannst.
Malachi 3,10: “Ich werde so viel Segen über dir ausschütten, dass es nicht Platz genug gibt, ihn aufzunehmen.”
Erfolg kommt, wenn du Raum schaffst für Glück, für Segen, für Liebe, für Geld, für das neue Buch, das du schreibst.
Platz für dich und deinen Eigensinn.
Übungsteil - Sprichst du mit Gott?
Meine Frage an dich ist: Sprichst du mit Gott? Egal, welche Form er oder sie hat?
Was sagt Er oder Sie oder Es zu dir?
Bist du wie Sabine?
Sabine sagt: Ich halte mich an das Sichtbare. Dinge, die ich sehen, greifen und erklären kann. Wenn ich etwas nicht erklären kann, lasse ich lieber die Finger davon. Ich kann damit weder Geld verdienen, noch Glück oder Liebe finden. Gott existiert für mich nicht. Und deshalb spreche ich auch nicht mit ihm. Aber ich bin irgendwie neugierig.
Oder wie Zoe?
Zoe sagt: Ich folge dem Unsichtbaren. Es ist für mich vollkommen real. Viel realer als die crazy Welt, die fake ist. Ich folge 100 % meiner Intuition, ich sehe Zeichen. Ich erzähle aber niemandem davon. Ich spreche immer mit Gott – und ich tue, was er sagt. Nicht immer. Manchmal drücke ich mich, weil ich rechthaberisch bin. Mein logisches Denken will recht haben. Ich bekomme dann aber die Rechnung. Mit Gott legt man sich besser nicht an. Für mich ist er ein schwarzer Hengst.
Was glaubst du?
Wo ist deine Weite? Wo ist Platz in dir, für das Unsichtbare, für die Wunder, die kommen wollen?
Verbringe ein wenig Zeit mit dir und deiner Weite. Erlaube der Weite sich auszudehnen. Dann wirst du spüren, dass das die natürliche Bewegung ist. Wenn du das tut, wird vieles, was dein Leben eng macht, wegfallen.
Dann kommt der Erfolg ganz von selbst.
Schreib ein wenig darüber.
Danke, dass du mir bis dahin gefolgt bist.
Im nächsten Kapitel nehme ich dich mit in die Verrücktheit Gottes. Das erfährst du etwas, was dir noch keiner gesagt hat.
Weitere Kapitel
Kapitel 1: Wer bin ich
Ich.Glaube.Das.
Kapitel 2: Wer bin ich, wenn Gott mit mir spricht?
Ich.Glaube.Das.
Eine Antwort
Ich find das alles super, wie Du den Inhalt aufbereitest und wie Du es vermittelst. Ewig Gültiges auf dermassen frische, moderne und kurzweilige Art zu transportieren macht wirklich Freude und weckt Interesse, was und wie weiteres kommt.
Und es springt über, zumindest habe ich das eben so empfunden, beim Lesen von der „Weite“. Habe sofort ein „ja, endlich sieht und sagt das jd so“, genauso wie ich es innen spür und konnt sehr entspannen daraufhin und weich werden und umarmend, liebend und ja, froher.