Ich.Glaube.Das.

Glauben macht dich unendlich viel erfolgreicher als Unglauben.

Am 28. Oktober 2025 traf der Hurrikan Melissa die Karibikinsel Jamaika, meine Heimat, mit voller Wucht.
Häuser waren zerstört, die Insel abgeschnitten von der Außenwelt. Am 01. Oktober hörte ich den Pfarrer David Pryce sagen:

“Nach dem Sturm kommt das Wunder.”

Der tiefe Glaube der Jamaikaner beeindruckt mich.

Jetzt war der Moment gekommen für das Buch, das schon lange in mir wartet.

Erlebe mit, wie das Buch entsteht. Schau mir über die Schulter. Erlebe, wie dein Glauben stark wird und dein Leben erfolgreich.

Werde Teil des Buches. Ich freue mich über deine Kommentare und dein Feedback.

Ich.Glaube.Das

Eine Heldenreise in den Reichtum und ins Glück.
“Das Unmögliche ist möglich. Es ist sogar viel eher möglich als das, was wir für möglich halten.” Ulrike Dietmann

Mein Herz war gebrochen. Ich hatte das Vertrauen in die Menschen verloren. Ich war pleite. Ich hatte nur eins: In der dunkelsten Nacht meines Lebens hatte ich Gott um Hilfe gebeten. Ich hatte ihm gesagt: „Ich habe keinen eigenen Willen mehr. Sag mir, was ich tun soll und ich werde es tun.”
Danach erlebte ich unvorstellbaren Erfolg.
Wie, darüber, schreibe ich in diesem Buch. Denn ich wünsche mir das für alle Menschen und es ist auch für alle vorgesehen.


In einem meiner Webinare über “seelenvollen Erfolg” fragte ich die Teilnehmer:innen, was sie davon abhalten würde, ihre Erfolgswünsche zu leben. Die Mehrheit hatte zwei Gründe: Der eine Grund war “Geld”, der andere Grund war “mein Ehemann.”

Dazu fällt mir eine kleine Geschichte ein. Mein Onkel war ein sehr gebildeter und auch poetischer, literarisch interessierter Mann. Er lebte viele Jahre im Haus unserer Familie und als sein Leben zu Ende ging, siedelte er über in das örtliche Seniorenheim. Dort habe ich ihn eines Sonntags besucht.

Im kleinen Gebetsraum des Hauses wurde ein Gottesdienst abgehalten. Der Gebetsraum war halbleer, viele der Zuhörenden saßen im Rollstuhl, die Hälfte war eingenickt. Das Thema war der reiche Mann, der in den Himmel kommen möchte.
In der Geschichte geht es darum, dass ein reicher Mann auf Jesus zugeht und sagt: „Wie kann ich in das Himmelreich kommen, das du versprichst?“ (Matthäus 19,16–26) Jesus antwortet ihm: „Verkaufe alles, was du hast, und gib’s den Armen, … und folge mir nach!”

Als ich das hörte, wurde ich sehr wütend. Ich hatte es gerade geschafft, nicht mehr schweißgebadet aufzuwachen, weil ich so pleite war. Ich wollte reich werden. Ich wollte Sicherheit. Und jetzt wurde mir gesagt, ich würde ich das Himmelreich verlieren, wenn ich reich sein würde?
Als Nächstes fiel in der Predigt der berühmte Satz: “Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme.”

Die Wut explodierte. Wenn man Geld wollte, betrog man Gott?
Nach der Predigt ging ich auf den liebenswerten Pfarrer zu, und erzählte ihm ganz ehrlich von meinem Problem.
Seine Antwort war einer dieser Momente, die ich brauchte, um endlich zu verstehen, was es mit dem Geld und Gott auf sich hat.

“In dieser Parabel”, sagte er, “geht es nicht darum, dass man arm sein muss und kein Geld besitzen darf, um ins Himmelreich zu kommen. In dieser Parabel geht es darum, dass man das Geld nicht an die erste Stelle setzt. Sondern Gott.

Jetzt hatte ich etwas zu kauen. Ich fragte mich: War Geld für mich das Wichtigste in meinem Leben? Ich scannte mich und mein System bis in alle Alltagsdetails. Die Antwort ließ mich ausatmen. Ich hatte mein Leben Gott versprochen. Gott war das Wichtigste in meinem Leben. Das Geld kam von Gott. Es konnte niemals größer und stärker sein als Gott.

Zurück zu den Menschen, die auf meine Frage, was sie von ihrem Erfolg abhält, geantwortet hatten: “Geld“ und “mein Ehemann.”

Geld kann dich nicht abhalten und dein Ehemann kann dich nicht abhalten. Wenn du Gott oder deinem Glauben den wichtigsten Platz gibst, wird alles möglich.

 


Dann haben die materiellen Dinge und deine Beziehungen nicht so viel Gewicht. Dann kann das Unsichtbare sichtbar werden. Dann kann das Leben hervorbringen, was das Leben hervorbringen will. Das war es, was Jesus dem jungen Reichen sagen wollte. Hänge dein Herz nicht an deinen Reichtum. Mach dich frei davon. Dann wird aller Reichtum, den du dir wünschst, zu dir kommen.

Diese Geschichte möchte ich dir in diesem Buch erzählen. Wie unendlich viel mehr Reichtum in dein Leben kommen kann, wenn du frei bist davon.

 

Übungsteil - 5 Archetypen für dich zur Auswahl

In diesem Buch führe ich in deinen Glauben.

Wer bist du als Gläubige?
Ich möchte dir fünf Archetypen vorstellen, bei denen es um Glauben geht. Lass dich inspirieren. Erkennst du sie in dir wieder? Schreibe deine Gedanken zu den Archetypen auf. Fühl dich ganz frei, aufzuschreiben, was dir in den Sinn kommt.

 

Die spirituelle Suchende

Ich sauge neue spirituelle Inhalte auf. Ich suche jeden Tag nach Inspiration und Input. Ich lese super gern spirituelle Bücher, höre Audios und schaue Videos. Ich nehme Teil an Gottesdiensten und spirituellen Veranstaltungen. Ich gehöre einer spirituellen Gemeinschaft an. Das gib mir inneren Halt und Führung. Ich fühle mich beschützt.

Die Schattenseite: Ich habe das Gefühl, meine Suche hört nie auf. Ich finde etwas und bald darauf suche ich wieder nach etwas Neuem. Oft suche ich lange und finde nichts, ich habe das Gefühl, dass ich alles schon kenne.

 

Die Auserwählte

Ich hatte schon als Kind das Gefühl, dass ich aus einem besonderen Grund hier auf der Erde bin. Dass es etwas für mich zu tun gibt, das nur ich erfüllen kann.
Ich habe das Gefühl, dass ich geführt bin und auch, dass ich beschützt bin, wenn ich der Führung folge.
Dieses Gefühl gibt mir Kraft und Mut, Entscheidungen zu treffen, die oft verrückt scheinen oder nicht machbar. Ich fühle jedoch, dass es gelingen wird. Ich brauche viel Zeit für mich allein, um die Verbindung zu der höheren Macht zu finden, die mich führt und um Klarheit zu finden für mich.


Die Schattenseite: Für andere erscheine ich manchmal unzugänglich. Wie eine Einzelgängerin oder Eremitin. Andere können oft nicht verstehen, warum ich entscheide, wie ich entscheide und ich kann es auch nicht erklären.
Manchmal warte ich zu lange auf ein Zeichen zum Weiterzugehen, anstatt einfach etwas auszuprobieren.

 

Die Priesterin

Ich gerate ganz natürlich in die Rolle, in andere unterrichte in ihrer Spiritualität. Ich bekomme oft Botschaften für andere, die ihnen helfen. Ich schreibe auf, oder spreche auf, was ich wahrnehme und es macht mir Freude, es zu teilen und zu sehen, dass es anderen hilft. Ich bekomme oft Feedback von anderen wie: Du bist eine Inspiration. Oft weiß ich Dinge einfach, ohne sie zu erklären zu können. Ich merke, dass den Menschen die Erklärung nicht so wichtig ist, sondern die Inspiration. Andere fühlen sich dadurch gesehen und berührt.

Die Schattenseite: Manchmal wenden sich Menschen an mich und ich habe keine Botschaft für sie. Es ist als würde meine Quelle zu mir sagen: “Hier kannst du nichts tun.” Es ist schwer für mich, das zu akzeptieren.
Ich bin auch nicht immer sicher, ob das, was ich sage, hilft. Ich fühle dann die Verantwortung, die auf mir lastet.


Die Ungläubige

Ich glaube nicht einfach alles, was ich höre.
Ich stelle Fragen, prüfe, zweifle, hinterfrage.
Ich brauche Klarheit, Fakten oder zumindest innere Plausibilität, bevor ich mich auf etwas einlasse.
Ich fühle mich wohler, wenn ich die Dinge verstehe, statt ihnen blind zu vertrauen.
Mein Zweifel hält mich geerdet und bewahrt mich davor, mich in Illusionen zu verlieren. Ich glaube und erlebe, wie Menschen mit Glaubensinhalten manipuliert und in die Irre geführt werden. Das Beweisbare und das Bewährte bringen mir Sicherheit.

Die Schattenseite: Ich sehe andere Menschen, die einen tiefen Glauben ausstrahlen und ich merke, dass mir das fehlt. Diese Menschen haben etwas Unerschütterliches. Egal, was passiert, sie vertrauen darauf, dass es gut ausgeht. Ich denke dann, dass ich mein Leben zu sehr über den Verstand steuere und zu wenig über mein Herz.

 

Die Verwundete

In meinem Leben gab es Erfahrungen, die tiefe Spuren hinterlassen haben. Das fühle ich auch, wenn es um Glauben geht. Immer wieder fühle ich, dass ich den Menschen nicht vertrauen kann – und auch mir selbst nicht wirklich. Mein Glauben ist ein große innere Heimat für mich. Und doch komme ich immer wieder an den Punkt, wo ich so verzweifelt bin, dass auch Gott mir nicht helfen kann. Dann werde ich depressiv und habe das Gefühl, alles verloren zu haben. Und dass es für mich keine Lösung gibt.

Die Lichtseite: Ich spüre, dass ich durch meine schmerzhaften Erfahrungen, einen tiefen, tiefen Glauben gefunden habe. Ja, dass alles, was ich erlebt habe dem gedient hat. Dafür bin ich sehr dankbar.

 

Zum Abschluss des Kapitels frage ich dich:

Was ist deine größte Stärke, wenn es um deinen Glauben geht?

Hier ist eine Auswahl:
unerschütterlich, vertrauensvoll, empfänglich, mutig, verletzlich, visionär, geführt, wahrhaftig tief, verbunden, intuitiv, bodenständig.


Bitte nenne EINE größte Stärke.

 

Und was ist deine größte Schwäche, wenn es um deinen Glauben geht?

 

Hier ist wieder eine Auswahl:

zweifelnd, überwältigt, leer, müde, hart, verkopft, gefühllos, rational, selbstentwertend, schuldig, ungeerdet, verletzt

 

Bitte nenne EINE größte Schwäche.

Vielen Dank, dass du mir bis dahin gefolgt bist.
Ein Wunder wartet auf dich. Halte Ausschau! Wenn du es entdeckst, schreibe es auf und teile es mit uns.

 

 

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